An Bord

An Bord

Nach einer recht kurzen Nacht, wir waren gegen halb drei in der Koje, quälen wir uns um neun zum Frühstück. Ich habe mittlerweile meine Wechsel für den Tag erledigt, den Dritten vorm Schlafengehen, den Vierten um 6 Uhr . Leider konnte ich dann nicht mehr schlafen und musste meine Morgentabletten nüchtern nehmen, was ich sonst vermeide. Wie macht man nun Dialyse in einer Schiffskabine? Na, auch auf einer Fähre findet sich immer eine Möglichkeit, die Beutel aufzuhängen. Hier an dem Scharnier von dem oberen Klappbett. Wenn man dann immer schön seine Kabelbinder dabei hat 😎

Praktischerweise befindet sich darunter das andere Klappbett, was auch als Sofa fungiert und daneben ein kleiner Schreibtisch, wo ich mein Material ablegen und die Beutel auspacken kann.

Nach dem Frühstück haben wir uns noch ne Mütze Schlaf gegönnt, was mir wirklich gut getan hat. Das Mittagessen nehmen wir wieder im Speisesaal ein, wo diverse kalte und warme Speisen geboten werden inklusive Dessert.

Ein Spaziergang auf Deck bläst uns fast weg, je näher man an der Reeling steht umso stärker ist der Wind und es macht ziemlich Spaß, sich durchpusten zu lassen. Wenn man keinen Spaß hat, macht man ihn sich selbst 🤭

Nach so viel Frischluft haben wir uns aber eine kleine Belohnung verdient, finden wir, und gönnen uns das, was man sich sonst nicht gönnt: einen kleinen Cocktail und das, obwohl es noch hell ist!

Das Resultat bleibt nicht aus: ich habe kurz nach 14 Uhr einen kleben und beschließe, dies in der bordeigenen Sauna auszukurieren. Hierher nehme ich euch dann aber nicht mit 😉

2 thoughts on “An Bord

    1. Danke dir Rita, leider schwankt das Schiff nur wenig, ich mag es wenn es „rollt“.
      Wie schön, daß du rein schaust, ich freue mich sehr, von dir zu hören. Bis bald und dir auch eine gute Zeit!

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