Am Montag hatte ich meinen letzten Termin im KFH und neben ein paar Problemen, die den Rahmen hier sprengen würden, hat der Doc die Änderung meines Regimes angeordnet, das heißt ich muss einen Teil meiner Lösungen durch ein stärkeres Konzentrat ersetzen. Unter normalen Bedingungen keine große Sache, aber hier hat natürlich ein Herr Murphy wieder zugeschlagen und ganze Arbeit geleistet. Denn die Bestellungen für Norwegen brauchen halt einfach mehr Vorlauf und dummerweise ist auch die dafür zuständige Dame bei Vantive ausgerechnet diese Woche im Urlaub. Würden wir die Lösungen von hier mitnehmen müssen, hätten wir sowohl ein Platz- als auch ein Gewichtsproblem, denn wir müssen die zulässige Zuladung mit dem Höchstgewicht im Auge behalten. Es darf ja unterwegs nicht gefährlich für uns werden. Wir müssen uns leider bis nächste Woche gedulden, um zu erfahren, ob für Norwegen umbestellt werden kann oder nicht.

Wiegen, wiegen, wiegen

Frank wird dann auch schon unseren Georgie aus der Halle holen und mit dem gesamten Gespann auf die Waage fahren, damit wir die Gewichte nochmal ganz aktuell haben. Vor unserer ersten Tour hat mein akribisch genauer Herr Gemahl (was ihm hoch anzurechnen ist) jeden relevanten Gegenstand einzeln durchgewogen um die Kalkulation machen zu können. Da wurden Gasflaschen, Werkzeugkasten, Geschirr, der Grill und was man sonst noch so braucht über die Waage gezogen und in einer Exeltabelle notiert. Diese Geduld hätte ich ja nicht gehabt!