Fundstücke und Kurioses II

Fundstücke und Kurioses II

Teil II: Mobilität

Die Fotos vergrößern sich auf Klick.

Schon auf der Fähre nach Helsiki konnte ich meinen ersten Shot machen. Der Elefant auf dem Reflektorstreifen des neben uns geparkten LKW fiel mir ins Auge und ich fand ihn mitnehmenswert

Zum Thema Anhänger gibt es zu sagen, dass uns gleich nach dem Anlanden an Finnland die ersten Fahrzeuge mit Anhänger aufgefallen sind. Ausnahmslos ALLE Anhänger in Skandinavien tragen feste Deckel aus Hartplastik, die uns von der Form her mal mehr, mal weniger, aber immer irgendwie an Sargdeckel erinnert haben. Deswegen zeigen wir euch hier zwei dieser Exemplare:

In Norwegen kommt man je nach Strecke durch unzählige Tunnels, wo es immer eng wird, wenn zwei LKW sich begegnen. Hier sieht man sehr gut, wie knapp das manchmal wird. In diesem Fall hat es 10 Minuten gedauert, bis die zwei sich aneinander vorbeigezirkelt hatten. Alle anderen warten so lange geduldig, drängeln oder Hupen bringt eh´ nichts. Außerdem hat man hier ja Zeit. Bitte entschuldigt die schlechte Aufnahmequalität, das Foto entstand im dunklen Tunnel mit Scheinwerferlicht und Handy hinter der Windschutzscheibe.

Was bei den Tunneln erwähnenswert ist und für uns völlig neu war sind die Druckknöpfe für Radfahrer. Diese werden vor der Einfahrt in den Tunnel gedrückt und für die Autofahrer erscheint dann ein Lichtsignal, welches anzeigt, dass sich Radfahrer im Tunnel befinden und diese dann entsprechend die Radfahrer berücksichtigen können. Das finde ich eine saugute Idee bei den vielen und langen Tunneln, die es dort gibt!

Ebenso ein Phänomen ist die die Tatsache, dass nicht wenige Fahrzeuge mit zusätzlichen Strahlern im Frontbereich ausgestattet sind. Mit teils abenteuerlichen Konstruktionen, man meint, die fallen bei der kleinsten Schwinung, gewiss aber auf den Schotterpisten ab. Für die sie ja gemacht sind.

Boote gehören in Norwegen zum täglichen Leben dazu, man sieht sie überall und nicht nur im Wasser. Viele stehen auch in Vorgärten oder werden zum nächsten Einsatzort gefahren. Auch im Winter. Im Schnee mutet das aber ziemlich bizarr an, deswegen ist dieser Schnappschuss hier unterwegs entstanden. Bei diesem Wagen sieht man auch schön die vorne zusätzlich angebrachten Lampen.

Unterwegs haben wir diesen Trikefahrer „aus dem Handgelenk“ erwischt. Sehr ungewöhnlich war der zwar nicht, ist uns aber dennoch irgenwie aufgefallen und ich erwähne ihn hier stellvertretend für all die ganzen Motorradfahrer, die uns unterwegs begegnet sind und die sich bei Wind und Wetter durchschlagen, genau wie die tapferen Radfahrer, die sehr zahlreich in diesen Weiten unterwegs sind.

Einer von Ihnen, den wir aus dem Auto ablichten konnten, soll hier aber auch seinen Platz finden. Die Radfahrer haben von allen meinen größten Respekt, weil dort oben im Norden wirklich Distanzen zurückzulegen sind, es bergauf und bergab geht und die Wetterbedingungen zu dieser Zeit nicht sehr erfreulich waren. Größtenteils mit kleinen Minizelten am Start, müssen sie wahrscheinlich oft genug diese nass wieder einpacken. Also für mich wär´ das nichts.

Bei dem fanden wir einfach nur das Nummernschild lustig.

Und hier, wie die Leute wie die Hühner auf der Stange in dem Boot hocken. Das Foto entstand übrigens am Saltstraumen in Norwegen, ihr wisst schon, der Straumen mit der stärksten Gezeitenströmung der Welt und so…

Dieses Design fanden wir auch der Konservierung für würdig, besonders da hier die Liebe zu unserer Heimat Trier/Mosel auf dem Blech verewigt wurde. Gesehen auf dem Parkplatz am Nordkap, leider waren die Besitzer schon zu Bett gegangen, sonst hätten wir auf einen Schwatz hallo gesagt. Solltet ihr zufällig über diesen Blog stolpern, seid ihr hiermit nachträglich gegrüßt 😉

Von allen Fortbewegungsmitteln das originellste: der Finnische Rollator. Sicher schneegängig und bergab kann man sich einfach draufstellen und laufen lassen. Genial. Hätte ich später auch gerne, aber dann mit Elektromotor und Gashebel bitte.

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