Ladeplanung mal anders
Gestern abend haben wir beide uns echt das Hirn verrenkt, während wir unsere Ladeplanung – nein, nicht für ein E-Auto – gemacht haben. Man mag schließlich nicht mehr Dialyse-Material mitschleppen als nötig. Es ist zwar nicht so, dass es im Pkw eng werden würde oder wir an das Limit der Zuladung kommen, aber der Nerd in einem versucht dann doch, zu minimieren.
Verteilt über die drei Abschnitte werden wir rund 150kg für die ersten beiden Wochen zuladen, danach es wird es bei unseren Fixpunkten, wohin der Nachschub zu liefern ist, jedes Mal etwas weniger werden. Das verträgt unser VW Tiguan ganz gut, im kleinen „Georgie“ geht da nichts mehr, der ist ausgelastet. Im Endeffekt ist es so wie bei jeder Reise, nur mit der Beutelreserve sind wir etwas großzügiger als sonst,
Hätten wir einen größeren Wohnwagen, würde auch mehr mitgenommen werden, man hat ja schließlich mehr Platz! Alte Camperweisheit. Es wäre aber mit Blick auf die Beladung und die Stützlast von Vorteil, bei geeigneter Anordnung der Ladeklappen mit einigen Kartons den Wohnwagen optimal auszutarieren. Mal so im Hinterkopf behalten, falls ein Upgrade ansteht.
Für alle, die mit Wohnmobil unterwegs sind, ist diese Ladeplanung noch wichtiger als bei uns, denn im Gespann bleibt genug Zuladung und man kann das Zusatzgewicht gut verteilen, falls nötig. Bei kleineren Womos kommt man schon ohne irgendwelche Extras sehr schnell an die Grenze des Zulässigen. → Uffbasse, gell !